BNG Benedikt Next Generation

Filmdokumentation

Auftraggeber
junges tanzhaus nrw düsseldorf
Jahr, Drehort
2013, tanzhaus nrw düsseldorf & weitere Drehorte in Düsseldorf
Job
Konzept, Kameraarbeit, Regie, Produktion

ÜBER

PROJEKT

Ein TANZFONDS PARTNER-Projekt des tanzhaus nrw mit der St.-Benedikt-Schule Düsseldorf und dem Familienzentrum zitty, mit Unterstützung des TANZFONDS einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

Das tanzhaus nrw hat die St.-Benedikt-Schule in Düsseldorf als neue Partnerschule hinzugewonnen. Die gesamte Schüler- und Lehrerschaft wird durch Vorstellungsbesuche im tanzhaus nrw und praktische Workshops in die Kooperation einbezogen. Neun Klassen der Hauptschule werden in einem Zeitraum von zwei Jahren drei Produktionen erarbeiten. Intensive Projektarbeit wird mit den Jahrgangsstufen 7 bis 9 stattfinden. Die Klassen lernen auch die Arbeit der Residenzkünstler kennen. Zusätzlich wird eine jahrgangsübergreifende Schultanzcompagnie eingerichtet, die wöchentlich an der Schule sowie im tanzhaus nrw probt und regelmäßig Aufführungen zeigt. Hier können motivierte Schüler aller Jahrgangsstufen tanzen. Das Angebot wird erweitert durch berufsbezogene Kooperationen mit dem tanzhaus, das den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen das Arbeitsfeld Theater näher bringen soll.

Im Rahmen von BNG werden die Schüler mittels Tanzunterricht, Schulvorstellungen und der Schultanzcompagnie an den Tanz herangeführt. Einmal wöchentlich unterrichtet die tanzhaus-Dozentin Nora Pfahl die Klasse 7 c der St.-Benedikt-Schule. Tanz auf der Bühne erleben konnte man bei der Schulvorstellung der belgischen Kompanie Ea Eo, die Tanz und Akrobatik perfekt verbinden. Unter der Leitung von Erik Kaiel und Rayboom entstand zusammen mit den tanzbegeisterten Schülern das Stück „Songlines“, dessen Aufführung auf dem Tanzkongress 2013 im tanzhaus nrw stattfand. Wer schon immer mehr über Graffiti wissen wollte, konnte bei Choreograf, Tänzer und Graffiti-Künstler Kadir „Amigo“ Memiș am Grafik-Workshop teilnehmen. Ergänzend unterrichtet B-boy Ardit Gjikaj im Familienzentrum zitty.

FILMISCHE ÜBERSETZUNG

Fünf Drehtage, über mehrere Wochen hinweg in professioneller Filmoptik Vollformat Kameras, um einen modernen Look zu kreieren für eine junge Produktion, die fürs Web gedacht ist, um den Zeitgeist zu treffen.

Dokumentarischer, filmischer Look durch Handkamera, Unmittelbarkeit durch die Interviews mit den Leitungsteam in naheren Einstellungen, später Verdichtung und Strukturierung in der Montage durch Zwischentitel mit Grafiktafeln.

Arbeit ohne O-Ton (Verzicht auf Tonmann), um den abwechslungsreichen Aufführungsorten gerecht werden zu können und der begrenzt vorhandenen Drehzeit. Konzentration auf beste mögliche Qualität im Rahmen des vorhandenen Budget.

Stattdessen Interviews und Nur-Ton Strecken mit einem Sound-Fieldrecor. Für den Schnitt besonderes Augenmerk auf Musikrecherche, um dem Clip den nötigen Pfiff zu geben, die auch mit der Rechtssituation für die Webauswertung konform geht.